was brachte uns nach Rheinbach-Neukirchen?


Anfang 2005

.. die Kinder werden größer und der vorhandene Wohnraum scheint von Monat zu Monat kleiner.
Nachdem die Zinsen von Woche zu Woche sinken, fassen wir den Entschluss uns entsprechend zu verändern.

Ein Haus soll her, vielleicht bauen?

Als erstes erkundigen wir uns nach Baugrundstücken in der nahen Umgebung. Kein Problem, sind vorhanden, der verlangte Preis ist jedoch erheblich. Auf der Suche nach einem Haus welches sich für eine Familie mit drei (oder vielleicht auch mehr) Kindern eignet, wird uns klar, dass das Vorhaben ein Haus zu bauen vermutlich am Geld scheitern wird.
Mit verschiedenen Besuchen auf der Homepage www.bautagebuecher.de wird uns klar, dass auf Grund schwer kalkulierbarer Baunebenkosten und insgesamt knapper Finanzmittel ein Neubau für uns nicht in Frage kommt.

Ergebnis: Wir planen ein gebrauchtes Haus zu kaufen.

In dieser Phase unseres Abenteuers konnten wir lernen, dass der Beruf des Immobilienmaklers von den unterschiedlichesten Charakteren ausgeübt wird.
So haben wir uns bei einer Besichtigung mit dem Makler nahezu entschieden das Haus zu kaufen. Er teilte uns mit, dass er eine Woche in Urlaub ist und in dieser Zeit keiner das Haus verkaufen kann, wir also an erster Position stehen. Noch in seinem Urlaub rufen wir ihn auf dem Mobiltelefon an um den Kauf wasserdicht zu machen, da teilt er uns mit, dass das Haus zwischenzeitlich verkauft wurde, grrr.
Ein anderer Makler spricht im Expose von kleinen Baumängeln, bei der Besichtigung sollen wir dann wegen der biologischen Belastung durch feuchten Wände nicht zu lange in diesem Haus bleiben.

Um so mehr freuten wir uns als, als wir im Juli 2005 auf der Internetseite von M&K Immoblilien das Expose unserer neuen Bleibe gefunden haben.
Nach einer Besichtung stand für uns fest, dass es eigentlich genau dem entspricht, was wir gesucht haben:
- Das Haus ist groß genug für die Familie und mehr...
- Der Garten ist schon fast zu groß.
- Rheinbach ist nur 3km entfernt.
- Die notwendigen Arbeiten lassen keine Langeweile aufkommen.

Nach einer 2. Besichtigung wird der notwendige Arbeitsaufwand abgeschätzt, der Preis verhandelt und der geplante Kauf auf den Weg gebracht.

Wenn wir vermutet hätten, welche Hürden noch auf uns warteten, so hätten wir uns das wohl noch mal überlegt.

Der Kauf ...

Am 16.09.2005 leisten wir, nach vielen kleinen Hindernisse unsere bisher teuerste Unterschrift im privaten Bereich und unterzeichnen den Kaufvertrag beim Notar und die Finanzierung über ein Bankdarlehen bei der Postbank.

... und die ersten Überraschungen ...


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